Das neu errichtete BayernLab in Eichstätt war Ausflugsziel der Achtklässler-„Bilis“ der Knabenrealschule Rebdorf. Im Rahmen des bilingual auf Englisch erteilten Geographieunterrichts machten sich die Schüler dieses speziellen Kurses auf den Weg, um in den modernen Räumlichkeiten des BayernLabs Eichstätt mehr über die aktuellsten digitalen Neuentwicklungen zu erfahren. In einem Rundgang wurde beispielsweise die innovative Funktionsweise eines Roboters für das Gesundheitswesen vorgestellt oder wissenswerte Informationen über das 3D-Druck Verfahren vermittelt. Diese spezielle Druckmethode ist der herkömmlichen Fertigung weit überlegen. Dass Roboter jedoch nicht immer die Nase vorne haben, zeigte ein Schüler, indem er den Rubik’s Cube, einen verdrehten Zauberwürfel, schneller lösen konnte als eine programmierte Maschine. Anhand einzelner Stationen erfuhren die Schüler auch, wie reale und virtuellen Welten mit Hilfe von „Augmented Reality“ verschmelzen. Außerdem tauchten die begeisterten Schüler mit Hilfe einer VR-Brille in unbekannte imaginäre Welten ein. Das Highlight der Exkursion war jedoch ein Sandkastenmodell, in welchem die Schüler Vulkanausbrüche simulieren, das Fließverhalten eines Flusses verändern oder es per „Zauberhand“ regnen lassen konnten. Dass im BayernLab derzeit die Gruppengröße auf maximal 15 Personen beschränkt ist, war für die Bili-Gruppe aus Rebdorf kein Problem. Traditionell sind diese von Schülerinnen und Schülern wählbaren Kurse in Rebdorf klein gehalten und ermöglichen spannende und schülerorientierte Unterrichtsgänge. Mit dem erworbenen Wissen können die Kinder im Geographieunterricht dann wieder in die gewohnte, englische Welt eintauchen.„Bilis“ auf Besuch im BayernLab
Bernd Schmid