Da im vergangenen Schuljahr nahezu alle Fahrten nicht möglich waren, nutzten wir das tolle Wetter, um am Nachmittag einen schönen Radausflug nach Kipfenberg zu machen. Doch bevor wir uns auf den Weg machten, musste noch die eine oder andere Schulstunde und ein Gewaltpräventionsseminar hinter uns gebracht werden.Teambuilding mit Gewaltpräventionsseminar 7b
Das von unserem Schulpsychologen Martin Pohle durchgeführte Seminar stellte sich als äußerst kurzweilig und handlungsorientiert dar. Wir erfuhren die Definition und Ursachen von Gewalt und lernten, welche Stufen der Gewalteskalation es gibt. Außerdem konnten wir am eigenen Leib erfahren, was es heißt, psychische Gewalt zu erleiden. Des Weiteren sollten wir in Gruppen beurteilen, welche Art von Gewalt unsere Meinung nach am schlimmsten sei. Hier gab es einiges zu diskutieren.
Anschließend stärkten wir uns mit selbstgemachten Wraps, um für die nun folgende Radtour gewappnet zu sein.
Bei bestem Wetter fuhren wir durchs Altmühltal Richtung Osten. In Pfalzpaint genossen wir unser erstes Eis und eine kleine Pause. Das nächste größere Etappenziel war dann bereits der Marktplatz in Kipfenberg, wo wir eine längere Rast einlegten. Für einige Schüler folgte hier das zweite Eis – und für manche auch das dritte. Gestärkt und ausgeruht machten wir uns wieder auf den Heimweg. So mancher Schüler musste hier jedoch für die zu schnelle Fahrzeit auf dem Hinweg Tribut zollen und fiel ans Ende der Radgruppe. Glücklicherweise hatten wir einige E-Bike Fahrer mit dabei, die hier unterstützend halfen. Auch das zeichnet eine funktionierende Klassengemeinschaft aus.
Um nochmal neue Kraft zu schöpfen, machten wir beim Wassertreten in Pfalzpaint halt und erfrischten uns. Vier Schüler kamen hier verspätet an, da sie sich in der „Metropole“ Pfalzpaint verfahren hatten. Nach exakt 64 km waren wir am Abend wieder in Rebdorf, wo uns die Eltern dankenswerterweise mit Grillwürstchen und Getränken versorgten. Ein runder und gelungener Ausflug mit Wiederholungspotential!Klasse 7b mit ihren Lehrkräften Bernd Schmid und Thomas Wißmeier
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