Nachdem die Klasse 9c beim Stadtradeln mit sagenhaften 1492 km die beste Klassenleistung erfuhr, durfte sie einen weiteren Tag verreisen. So ging es dank dem 9€-Ticket in die Weltkulturerbestadt Bamberg. Dort wurde zunächst der Dom mit dem einzigen Papstgrab nördlich der Alpen besichtigt. Im benachbarten Rosengarten konnten die Schülerinnen und Schüler nicht nur die schöne Aussicht auf die Altstadt genießen, sondern auch mit ihren Französischkenntnissen glänzen, indem sie Austauschschülerinnen aus Frankreich bei einer Stadtrallye halfen. Nun ging es am malerischen „Klein–Venedig“ vorbei durch das Alte Rathaus, welches inmitten des Flusses Regnitz errichtet wurde. Nach der Stadtführung bei hohen Temperaturen hatte sich die Klasse eine Pause verdient. Durch ein Eis gestärkt, wanderten wir entlang der Regnitz zum Minigolfplatz. Leider hat uns jedoch der Betreiber der Anlage versetzt, aber die Klasse ließ sich die Laune nicht verderben und wir machten uns über schmelzenden Teer auf dem Weg zur Bushaltestelle, von wo uns eine fahrende Sauna wieder in die Innenstadt brachte. Dort angekommen, besuchten wir das Naturkundemuseum, welches vor allem für seinen Vogelsaal und seit heute für seine klimatisierten Räume bekannt ist. Auch gab es dort die Möglichkeit, endlich Souvenirs zu kaufen. Auf dem Heimweg zeigte die Klasse, dass sie beim Umsteigen sehr flexibel auf kurzfristige Änderungen reagieren und selbst bei hohen Temperaturen eine weltrekordverdächtige Sprinteinheit hinlegen kann. Auch eine halbstündige Verlängerung im klimatisierten Zug wurde ohne Murren hingenommen. Insgesamt war es trotz der extremen Hitze ein ereignisreicher, schöner und lustiger Tag. Klassenausflug der 9c nach Bamberg
Michael Ringelmann
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Stadtradeln