Was passiert, wenn man schwer krank ist und sterben muss? Was muss ich erledigen? Wie ist es, tot zu sein, und gibt es im Himmel Nutella?  Was passiert, wenn man schwer krank ist und sterben muss? Was muss ich erledigen? Wie ist es, tot zu sein, und gibt es im Himmel Nutella? Zum Abschluss der LektĂŒrearbeit machten wir uns auf den Weg zur Ausstellung âWenn Worte fehlenâ. Diese wurde von der Bayrischen Stiftung Hospiz an die Malteser EichstĂ€tt ausgeliehen und konnte in der Johanniskirche EichstĂ€tt besichtigt werden. Zu sehen waren eindrucksvolle Bilder von Sterbenden, die in Zusammenarbeit mit der Kunstbegleiterin Marianne Kraus entstanden sind. ZusĂ€tzlich gab es aktive Tafeln, wo wir selbst Fragen oder auch Vermutungen zum Tod und allem, was dazugehört, notieren konnten. Die Arbeit der Malteser EichstĂ€tt in KindergĂ€rten und Schulen wurde liebevoll aufgebaut und konnte von uns so Schritt fĂŒr Schritt nachvollzogen werden. AuĂerdem konnten wir uns selbst ein Bild der vielfĂ€ltigen ehrenamtlichen Arbeit machen. die Trauerbegleitung der Malteser fand auch einen Platz in der Ausstellung, gespickt mit BĂŒchern fĂŒr Erwachsene und Kinder ĂŒber den Tod, den Himmel und vieles mehr.  âGibt es im Himmel Marmelade?â - Ausflug zur Ausstellung âWenn Worte fehlenâ der Malteser EichstĂ€tt
Fragen, denen wir, die Klasse 9a der Knabenrealschule Rebdorf, mit der LektĂŒre âOskar und die Dame in Rosaâ von Eric-Emmanuel Schmitt im Religionsunterricht auf den Grund gegangen sind. Im Buch selbst erzĂ€hlt der zehnjĂ€hrige Oskar, dass er bald an LeukĂ€mie sterben wird. Mit der Hilfe von Oma Rosa, eine besondere Frau, macht er sich auf den Weg, sein verbleibendes Leben zu leben und sogar mit Gott in Briefkontakt zu treten.
Regina Sterz, die Koordinatorin der Hospizbegleitung der Malteser in EichstĂ€tt, konnten wir zum Abschluss unsere Fragen zum Thema Tod, Sterben und Trauer stellen und sie erklĂ€rte mit offenen Worten, wie es denn sei, Menschen auf dem letzten Weg zu begleiten, zu pflegen, zuzuhören und einfach da zu sein, wenn man sonst niemanden hat. Ein Ausflug, der dazu beitragen soll, genauso offen ĂŒber den Tod zu sprechen, wie wir auch ĂŒber das Leben sprechen.Klasse 9a mit Religionslehrerin Stefanie Alt
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