Wer springt am höchsten? Am vergangenen Mittwoch trafen sich nicht nur Athletinnen und Athleten der Knabenrealschule Rebdorf und der Maria-Ward-Realschule in ihrer großen Dreifachturnhalle, um sich zu messen, sondern auch vier junge, bereits gekrönte Leichtathletiksportler zum 2. Hochsprungmeeting. Der nordbayerische Stabhochsprungmeister U18, Matias Neutzler vom TSV Rothenburg, folgte der Einladung mit seinen Vereinskameraden Johanna Scholz und Marius Metz. Mit 3,60 m wurde Neutzler in diesem Jahr Stabhochsprungmeister und sorgte von Beginn des Events an für Medaillenatmosphäre. In einem kurzen Interview erklärte Neutzler, dass er aufgrund von zwei Vereinskameraden, die er auf Wettkämpfe begleitete, zum Stabhochsprung gekommen sein. Das Tolle, das ihn bei dieser Disziplin bewegt, sei vor allem die Kombination aus turnerischen und athletischen Leistungen, die ein Wettkämpfer beherrschen muss. Darüber hinaus betont der junge Leistungsspringer, dass es im Stabhochsprung nicht auf die Körpergröße oder das Gewicht ankäme, sondern jeder die gleichen Chancen hat. Dieser Aspekt sei besonders im Hinblick auf den Schulsport wichtig. Er selbst trainiert kontinuierlich, doch am Ende des Tages hat sich das aufgrund des Trainings längere Aufbleiben definitiv gelohnt. Beim Showspringen vor den teilnehmenden Athleten der beiden Eichstätter Realschulen zeigte auch der mittelfränkische Hochsprungmeister David Kleinschrodt (TSV Ansbach), der ebenfalls zu dem 2. Hochsprungmeeting angereist ist, beeindruckende sportliche Leistungen. Mit einer Sprunghöhe von 1,85 m überzeugte er und setze sich gegen die 16 Jungen, die für die beiden Eichstätter Realschulen angetreten sind, durch. Marie Podobnik aus der neunten Jahrgangsstufe der Maria-Ward-Realschule ist mit einer Sprungleistung von 1,55 m die beste weibliche Athletin des Wettbewerbs. Angetreten sind 30 weitere Springerinnen, die am Ende eine Urkunde erhielten. Hochsprungmeeting am Realschulgelände Rebdorf
Franziska Berlinghof
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