Gottesdienst zum Erntedank

Gottesdienst zum Erntedank

Gottesdienst zum Erntedank

AnlĂ€sslich des Erntedankfestes feierten die SchĂŒler der fĂŒnften Jahrgangsstufe einen Gottesdienst, um fĂŒr alles, was wir im Leben geschenkt bekommen, zu danken.

Da sind zuerst die FrĂŒchte der Erde, die im wunderschön gestalteten Erntedankaltar in der Rebdorfer Pfarrkirche zu sehen waren. Aber da sind auch andere Dinge, die wir nicht so einfach sehen können: die Liebe unserer Eltern, das Wohlwollen der Freunde, ein aufmunterndes LĂ€cheln oder auch ein aufbauendes Wort.

Jesus benennt zum Beispiel die Aufgaben, Hungrige zu speisen und Fremde aufzunehmen.

Wir leben vor allem von dem, was wir geschenkt bekommen, das Wichtigste brauchen und können wir nicht selbst leisten. Wer darĂŒber nach-denkt, kommt wie von selbst zum Dank-en. Wer aber im Herzen dankbar ist, der fĂ€ngt an, sein Leben so zu gestalten, dass auch andere gut leben können.

Der Prophet Jeremia vergleicht solche Menschen mit einem Baum, der tief verwurzelt in Gott erblĂŒht, um die Welt zum Guten zu verĂ€ndern. In der Botschaft aus dem 25. Kapitel des MatthĂ€usevangeliums wurde deutlich, dass es gerade die guten Werke sind, die letztlich im Leben zĂ€hlen. Jesus benennt zum Beispiel die Aufgaben, Hungrige zu speisen und Fremde aufzunehmen. Er geht sogar so weit, dass er sich mit den Notleidenden identifiziert, so dass jede Hilfe fĂŒr einen Menschen letztlich ihm selber gilt. Wer sein Leben so gestaltet, der wird selbst eine „große Ernte“ an FrĂŒchten einbringen und kann das „Erntedankfest seines Lebens“ begehen.

Andreas Völker, Schulseelsorger

Weitere Artikel