Alpendorf, Geisterbergbahn, morgens um halb elf: Kaputt auf der Piste, dehydriert und ausgelaugt, dennoch motiviert und engagiert, Probleme überwindend, antizipierend, schwungvoll, hungrig, auch hungrig auf neue Skiskills, wissbegierig, erlebnis- und abenteuerlustig… Diese Liste könnte noch viel länger sein, jedenfalls haben die Schüler der Knabenrealschule einen mehr als ordentlichen Eindruck in Österreich hinterlassen. Von 80 Teilnehmern standen anfangs 55 Schüler als absolute Anfänger am Berg. Deren oben beschriebenen Eigenschaften waren mitverantwortlich dafür, dass nach einer Woche bzw. vier reinen Skitagen kaum noch einer nicht Schlepplift fahren und zumindest eine blaue Piste bewältigen konnte. Eine tolle Einstellung, die natürlich auch den mitfahrenden Lehrern großen Spaß bereitete. Am ersten Tag waren die Bedingungen nichts für Weicheier. Den ganzen Tag schneite es und die Sicht war gleich Null. Umso mehr freuten sich alle über strahlenden Sonnenschein und Kaiserwetter den Rest der Woche. Anfangs noch im „Pizza-Pommes-Modus“ unterwegs, konnten viele dann letztendlich auch schon Parallelschwünge fahren, wenn auch nicht in reinster Vollendung. Hut ab und großen Respekt an alle! Die Fortgeschrittenen fuhren von Beginn an in ihren beiden Gruppen und erkundeten das Skigebiet. Aber auch hier wurde immer wieder Wert auf Technikverbesserung gelegt. Ein anvisierter Hüttenwechsel wurde letztendlich auch vollzogen, da schlichtweg der Hüttenwirt ein Grantler ist und auch unsere Schüler einen rauen Ton erfahren mussten. Seitens der Unterkunft Jugendhotel Schlosshof gab es nur Lob. Die Zimmer waren ordentlich und aufgeräumt und kaum einer hat seine Sachen nicht mehr gefunden. Zum Ansporn gab es diesbezüglich die Woche über eine Zimmerolympiade, in der sich die Kursteilnehmer äußerst motiviert zeigten. Eine tolle Woche! Wir freuen uns auf das nächste Jahr.Top News: Hüttenwechsel in St. Johann im Pongau
Andreas Kirschner, Sportlehrer
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