In der Woche nach den Weihnachtsferien durften unsere SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der 9. Klassen fĂŒr eine Woche ihren Platz im Klassenzimmer gegen einen Praktikumsplatz in einem Betrieb tauschen, um erste wichtige Erfahrungen in der Berufswelt zu machen. Die meisten Praktika wurden hierbei in der Region EichstĂ€tt/Ingolstadt absolviert. Manche Jugendliche waren auch in Treuchtlingen und WeiĂenburg, Neuburg oder östlich von Manching. Einen SchĂŒler verschlug es nach Regensburg, einen anderen sogar bis nach MĂŒnchen.  Der Einblick in die Berufsgruppen hĂ€tte dabei nicht unterschiedlicher ausfallen können. Vom Erzieher, Feinwerkmechaniker, BĂ€cker, Steuerfachgehilfen, Mechatroniker und Elektriker bis hin zum Schreiner und Metallbauer â so ziemlich alle Berufssparten waren vertreten. Zahlreiche LehrkrĂ€fte besuchten die Praktikanten, um ihnen bei der Arbeit ĂŒber die Schulter zu schauen und im GesprĂ€ch mit den Ausbildungsleitern zu erfahren, dass sich die Jungs und MĂ€dels prima schlagen.  In einem Praktikumsberichtsheft wurden die wertvollen Erfahrungen, Aufgabenschwerpunkte und ArbeitsablĂ€ufe eingetragen. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Firmen, die in dieser schwierigen Zeit ein Praktikum fĂŒr alle SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der 9. Klasse möglich gemacht haben. Hier einige Stimmen der NeuntklĂ€ssler zur Praktikumswoche: Ich fand das Praktikum sehr gut. Mir wurden in der Bank die verschiedenen Bereiche gezeigt. Ich bekam einen guten Einblick in den Beruf des Bankkaufmanns. Ich durfte bei meinem Praktikum viel mitarbeiten und nicht nur zuschauen. Das hat mir gut gefallen. Ich könnte mir gut vorstellen, spĂ€ter auch mal in dem Betrieb zu arbeiten. Sogar Ăberweisungen und Buchungen hat man mir zugetraut, das fand ich klasse. Der Beruf des Lackierers ist nichts fĂŒr mich. Ich werde definitiv noch in einem anderen Bereich ein Praktikum absolvieren. Zum besseren Ăberblick eine Karte mit den Praktikumsorten: Verpflichtendes Betriebspraktikum der 9. Klassen
Bernd Schmid