Klassentreffen der Abschlussjahrgänge 1964 und 1974

Vor 60 Jahren haben sie in Rebdorf ihren mittleren Schulabschluss an der Knabenrealschule Rebdorf erworben. Nun trafen sich die ehemaligen Schüler des Abschlussjahrgangs 1964 wieder.
Organisiert hatte das Wiedersehen Christian Weiß aus Kipfenberg. Er war 1959 der erste Schüler überhaupt, der in Rebdorf an die Realschule eingeschrieben wurde.  

Das Programm begann mit einem Frühstück in der Spitalstadt. Anschließend empfing Oberbürgermeister Josef Grienberger die Gruppe und führte sie auf den Rathausturm hinauf. Mit großem Interesse verfolgten die ehemaligen Realschüler die Informationen über die Entwicklung der Stadt innerhalb von 60 Jahren bis heute.  

Nach dem Mittagessen führte Schulleiter Michael Simon die 12 Teilnehmer durch das Schulareal in Rebdorf und in die Klassenzimmer. Manche erkannten sofort, wo sie vor 60 Jahren gesessen und gelernt hatten. Noch in bester Erinnerung hatten viele den Sportunterricht, der im mittlerweile abgerissenen Arbeitshaus stattfand.  

Weiß bedankte sich bei Simon mit einem kleinen Geschenk und lud anschließend zu einem stillen Gedenken an die inzwischen verstorbenen Schüler und Lehrer in die Frauenbergkapelle ein. Vor dem Abendessen besichtigte man dann noch das Jura-Museum auf der Burg. 

Pater Karl Unger, letzte noch lebende Lehrkraft des damaligen Kollegiums, konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht am Klassentreffen teilnehmen, übermittelte aber seine Grüße. 

Das Klassentreffen vom Abschlussjahrgang 1974 der Knabenrealschule Rebdorf war ein voller Erfolg für die Organisatoren Emil Bergmann, Rudolf Matzner, Hans Bittl und Eduard Templer. Jeder hat für seine Klasse die Einladung übernommen und diese wurde von Emil Bergmann gesteuert. Die Teilnahme von 37 Ehemaligen konnte sich sehen lassen und alle waren beeindruckt von ihrer alten, nun neuen Realschule Rebdorf.  

Schulleiter Michael Simon nahm sich genügend Zeit, um die Aktualität der Schule im Rahmen einer ansprechenden Führung zu präsentieren. Die Eindrücke der Gruppe verfestigten sich so stark, dass immer wieder in gemütlicher Runde die professionelle Aufstellung der Schule ein Gesprächsthema war.  

Nach dem schönen Wiedersehen trennte man sich mit dem Ziel, das Treffen in fünf Jahren wieder zu organisieren.