Verabschiedung der Absolventinnen und Absolventen an der KRS-Rebdorf

Verabschiedung der Absolventinnen und Absolventen an der KRS-Rebdorf

Verabschiedung der Absolventinnen und Absolventen

Abstand, Maskenpflicht, feste Sitzordnung – auch dieses Jahr fand die Entlassfeier an der KRS unter Corona-Regeln statt, aber anders als im letzten Jahr wirkte es fast schon ein wenig normal. Wieder fanden sich die Absolventinnen und Absolventen mit ihren Eltern in der Dreifach-Turnhalle des Schulzentrums Rebdorf ein, um dort in einem Festakt mit Gottesdienst ihre wohlverdienten Abschlusszeugnisse zu erhalten.

Die Feier begann traditionsgemäß mit einem von dem Schulseelsorger und Religionslehrer Andreas Völker geleiteten Gottesdienst, der dieses Jahr quasi durch ein Fernglas zu betrachten war. Mit einem Fernglas kann man weit entfernte Dinge näher herholen und sinnbildlich auf Ereignisse blicken, die weit zurück liegen. Man kann auch versuchen, einen Blick auf das zu erhaschen, was erst noch kommen wird. Der Blick zurück ließ Ereignisse aus den vergangenen Schuljahren wiederaufleben. Der Blick nach vorne sollte den Schülerinnen und Schülern eine Idee für ihre Persönlichkeit in der Zukunft geben: Leidenschaft, Verstand und Gefühl sollen sie miteinander verbinden, ihren Mitmenschen mit Liebe begegnen und Jesus als Vorbild behalten.Nach der Begrüßung durch die stellvertretende Schulleiterin Anke Müller entrichteten die Ehrengäste, der Eichstätter OB Josef Grienberger, der stellvertretende Landrat Bernhard Sammiller, die Landtagsabgeordnete Tanja Schorer-Dremel und die Elternbeiratsvorsitzende Barbara Scharl ihre Glückwünsche und Grußworte an die Festgäste: Auch das vergangene Schuljahr sei für die Schülerinnen und Schüler nicht leicht gewesen. Dennoch trügen alle Krisen, Schwierigkeiten und Einschränkungen auch einen Gewinn in sich – nicht zuletzt, weil die Schwächeren der Gesellschaft durch die Verzichtsbereitschaft der jungen Menschen geschützt wurden. Mit ihren guten Zeugnissen stünden den Jungen und Mädchen alle Wege offen, auch wenn diese manchmal beschwerlich seien oder schienen.

Für gute Laune sorgte die Ansprache der Schülersprecher Florian Sandner, Nico Potzel und der Schülersprecherin Laura Röll, die an besondere Höhepunkte ihrer Schulzeit erinnerten.Die Rede der Schulleitung wurde gemeinsam vom ehemaligen Direktor Hans-Peter Sandner und seinem Nachfolger Michael Simon vorgetragen. Beide betonten auch ihrerseits die Schwierigkeiten des vergangenen Schuljahrs, aber auch die Fähigkeiten, die sich so entwickeln konnten: Kreativität und Flexibilität, Resilienz und Problemlösefähigkeit und nicht zuletzt ein phantasievoller Umgang mit der Technik.

Bei der anschließenden Zeugnisverteilung wurde in den Reden der Klassenleiter deutlich, dass alle zusammen stolz auf ihre Leistungen sein können. Insgesamt schlossen 24 Schüler die mittlere Reife mit einer Eins vor dem Komma ab. Sie wurden ebenso belobigt wie die jeweils Klassenbesten:Tobias Kerler, Linus Weidenhiller und Anton Beck aus der 10a, Dominik Meier (mit dem Traumschnitt von 1,00 auch Schulbester), Patrick Kastner und Josef Grienberger aus der 10b, Eva Donaubauer, Rosalie Stegmann und David Meyer aus der 10c, Manuel Schuster, Florian Sandner und Jeremias Felkner aus der 10d erhielten für ihre Leistungen einen Büchergutschein.

Außerdem wurden mehrere Schülerinnen und Schüler für ihr großes Engagement für die Schulgemeinschaft geehrt: Nico Potzel und Bastian Krzyzanowski für ihren langjährigen Einsatz als Schulsanitäter, Max Neumayer und Jonas Netter für ihre langwährende Mitarbeit in der Technik-Gruppe, Eva Donaubauer, Laura Röll und Marie Margraf für ihr vielseitiges und unermüdliches soziales Engagement.

Musikalisch ansprechend umrahmt wurde der Festakt vom Bläserchor unter der Leitung von Harald Eckert. Peter Rögner mit der Technik-Gruppe und Erich Brandis sorgten dafür, dass alles reibungslos funktionierte.

Anschließend an den Festakt konnten Eltern, Lehrkräfte und natürlich die Schülerinnen und Schüler – räumlich nach Klassen getrennt – mit einem Glas Sekt auf ihren Erfolg anstoßen. Herzlichen Dank an den Elternbeirat für die schöne Organisation.

Die Spenden der Eltern in Höhe von 402,20 € gehen in diesem Jahr an die Opfer der Flutkatastrophe.

Elvira Distler

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