Die Klasse 9a der KRS Rebdorf besuchte am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien zusammen mit ihren Klassenleitern Alexander Gabel und Tanja Bintakies die Stampfer-Krippe in Eichstätt. Seit über 20 Jahren wurde die Krippe nicht mehr aufgebaut und ausgestellt, doch jetzt – nach rund zwei Jahrzehnten Pause – kann sie wieder besichtigt werden. Mit viel Detailwissen erklärte sie den Schülern die unterschiedlichen Szenen der Krippe, die nicht nur die Geburt Jesu darstellt, sondern beispielsweise auch einen Markttag vor historischen Eichstätter Fassaden, die Hochzeit zu Kana oder auch den Sündenfall im Paradies. Besonders interessant waren die ca. 20 cm hohen Figuren mit ihren kunstvoll gestalteten Kleidungsstücken und ihren feinen Wachsgesichtern, über die Hueber begeistert referierte.„Krippala schaun“ am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien
Viele ältere Eichstätter kennen die riesige Krippe, die früher im Privathaus der Familie Stampfer in Eichstätt zu besichtigen war, noch aus Ihrer Jugend, viele Jüngere dagegen haben noch nie etwas von ihr gehört. Seit über 20 Jahren wurde die Krippe nicht mehr aufgebaut und ausgestellt, doch jetzt – nach rund zwei Jahrzehnten Pause – kann sie wieder besichtigt werden. Die Klasse 9a bekam in den extra für den Unterrichtsgang am Vormittag geöffneten Räumen eine kurze Führung von Beate Hueber, die sich zusammen mit einigen Mitstreitern für die Restaurierung und Ausstellung der Krippe starkgemacht hatte.
In der Adventszeit war im Eichstätter Kurier jeden Tag ein Bericht über die Stampfer Krippe zu lesen. Die Schüler der 9a können jetzt berichten, dass sie die Krippe schon „live“ gesehen haben!Tanja Bintakies