Boulespielen ist ein Sport, der den quirligen Sportklassen der KRS Rebdorf vielleicht nicht als erstes eingefallen wäre, wenn sie nach „Kugelsportarten“ gefragt worden wären. Boule ist der Überbegriff für alle Sportarten (Pétanque, Boccia usw.), bei denen es darum geht, schwere Kugeln so nah wie wie möglich an eine kleine Zielkugel zu werfen. Diese Zielkugel beim Boule heißt auf Französisch „cochonnet“ (Schweinchen), was daher rühren soll, dass die kleine Kugel früher aus Schweineknochen gemacht wurde. Nun werden die ca. 700 Gramm schweren Stahlkugeln mit einer bestimmten Technik so geworfen, dass sie nicht rollen, sondern satt in der Nähe des „Schweinchens“ aufkommen. Einige Schüler stellten sich als durchaus talentierte Boulespieler heraus, die neben guter Koordination auch über Konzentrationsfähigkeit, Beweglichkeit und Ausdauer verfügen müssen. Um diese Technik und die Regeln des Boulespielens zu erlernen, hatten die Lehrer der Sportklassen der Knabenrealschule Rebdorf zwei Experten eingeladen: Uwe und Dominique Horlacher spielen schon seit Jahren erfolgreich Boule und haben schon an verschiedenen Meisterschaften teilgenommen. Sie sind die Gründer der Spielgemeinschaft „Raspaille“ (französisch für „Flachschuss“, ein Boule-Fachbegriff), die sich sonntags um 10.30 Uhr regelmäßig im Eichstätter Hofgarten zum Boulespielen trifft. Uwe übte mit den Schülern Zielwerfen, während Domi auf unserer schuleigenen Boulebahn erste Matches beaufsichtigte und die Spieler in die Regeln einwies. Einige Schüler stellten sich als durchaus talentierte Boulespieler heraus, die neben guter Koordination auch über Konzentrationsfähigkeit, Beweglichkeit und Ausdauer verfügen müssen.Sportklassenevent Boulespielen
Tanja Bintakies