Dieses Jahr konnten endlich wieder die Oberbayerischen Meisterschaften im Gerätturnen der Schulen stattfinden. Wie schon vor der zweijährigen, coronabedingten Pause ging es wieder nach Unterhaching in die dortige Bayerwerk-Arena, die mit einer Topausstattung glänzen kann, da die Unterhachinger selbst in der Bundesliga an den Start gehen. Mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen und einer großen Motivation traten die Schüler der Knabenrealschule Rebdorf die Reise an, um ihren Titel zu verteidigen. Dass alles nur im Kollektiv, sprich als Mannschaft zu schaffen ist, war den jungen Turnern klar, denn die Konkurrenz trat überwiegend mit Vereinsturnern an. Mit drei gelernten Turnern und zwei Schülern, die sich über das Wahlfach Geräteturnen an der KRS Rebdorf viele turnerische Fertigkeiten antrainiert haben, startete man aus Sicht der Rebdorfer den Wettkampf in der Klasse II Jungen. Als größte Konkurrenten stellten sich die Sportler des Unterhachinger Lise-Meitner-Gymnasiums heraus, die fast ausschließlich als Turner mit Landeskadererfahrung überwiegend den höchsten Schwierigkeitsgrad P7 absolvierten. Am Ende konnte man hinter den Unterhachingern (248,20 Punkte) und noch vor dem Gymnasium Ismaning (170,40 Punkte) mit soliden 230,50 Punkten einen Platz auf dem Podest ergattern. Schließlich können die Turner aus Rebdorf mit Stolz auf das Erreichte zurückblicken. Im nächsten Jahr geht es wieder mit vollem Elan ins Bezirksfinale, wobei das Team insgesamt unverändert bleiben wird. Titelverteidigung verpasst
Andreas Kirschner, Sportlehrer