Rebdorfer Advent

Rebdorfer Advent

Rebdorfer Advent in vollbesetzter Pfarrkirche

Die Knabenrealschule Rebdorf machte am 2. Adventsonntag wieder die Tore der Schul- und Pfarrkirche St. Johannes weit auf und bot ihren GĂ€sten in einer heiter-besinnlichen Feierstunde Zeit und Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen, so Schulleiter Michael Simon in seiner BegrĂŒĂŸungsansprache, und sich auf das schon nĂ€her rĂŒckende Weihnachtsfest einzustimmen.  

Dazu boten die großen Ensembles, das Blasorchester unter Leitung von Sebastian Golder, die Ehemaligen Rebdorfer BlĂ€ser, die BlĂ€serklasse 6d und die BlechblĂ€sergruppe der KRS Rebdorf, die jeweils von Harald Eckert dirigiert wurden, aber auch das von Ulrich Redl gefĂŒhrte Stabspieltrio und das von Dominik Schlamp und Harald Eckert gebildete Steirische Harmonika-Duett ein ĂŒberaus abwechslungsreiches, engagiert vorgetragenes und ansprechendes Programm: Neben bekannten Klassikern wie „Trumpet Voluntary“ nach Jeremiah Clarke, dem festlich gesetzten „Machet die Tore weit“ von Andreas Hammerschmidt oder „Joy To The World“ von Georg Friedrich HĂ€ndel erklangen etwa mit den StĂŒcken „Besinnlicher Advent“ oder „Erhebt in vollen Chören“ auch traditionelle Volksweisen. Eine zusĂ€tzliche und ganz besondere Klangfarbe lieferten die fĂŒr Marimba und Xylpohon gesetzten Bearbeitungen barocker Meister, darunter das „Rondo“ aus der Abdelazer-Suite von Henry Purcell. 

Ein bisschen Mut – ein bisschen GlĂŒck

Dazwischen rĂŒckte Schulseelsorger Andreas Völker die beiden Schlagwörter „Ein bisschen Mut – ein bisschen GlĂŒck“ der Autobiographie des Liedermachers Rolf Zuckowski in den Vordergrund und eröffnete den Zuhörern anhand dieser beiden Lebensthemen einen Blick auf das kommende Weihnachtsfest: „Gott will mit uns sein, das kann Mut machen, das eigene Leben zu wagen. Gott kommt zu uns, das ist unser grĂ¶ĂŸtes GlĂŒck, das wir miteinander teilen können. Auf diese Weise werden wir auf der „Suche nach Weihnachten“ bleiben und kann Leben gelingen“, so Völker. 

Zum Abschluss des Konzerts, das von der Technik-AG, betreut von Simon Thaller, stets ins richtige Licht gesetzt und mit bestem Klang ausgestattet wurde, interpretierten alle Musikerinnen, Musiker und GĂ€ste gemeinsam die beiden ersten Strophen des Lieds „Wir sagen euch an den lieben Advent“. Danach klang der Abend gemĂŒtlich bei einem geselligen Beisammensein mit Brotzeit, GebĂ€ck und Punsch im festlich geschmĂŒckten Gabrielihof aus.

Christofer Schweisthal

Weitere Artikel