Tag der offenen Tür an der KRS Rebdorf

Wie jedes Jahr müssen bayernweit Viertklässler und deren Eltern eine wichtige Entscheidung treffen: Auf welche Schule sollen wir im nächsten Jahr gehen? Um diese Wahl zu erleichtern und vielleicht den Weg an die Knabenrealschule Rebdorf zu ebnen, wurden dort wieder die Schultüren geöffnet, um einen Eindruck der Schule und ihrer Ausstattung zu vermitteln.

Bei vorab gebuchten Führungen wurden Eltern und interessierte Schüler über das weitläufige Gelände und durch die zahlreichen Gebäude und Räume geführt. Da Kinder und Erwachsene unterschiedliche Interessen haben, gab es getrennte Führungen: die Eltern wurden von Lehrkräften begleitet, die Kinder waren mit Schülerinnen und Schülern der SMV unterwegs.

Begrüßt wurden die Gäste mit einer beschwingten musikalischen Darbietung der Bläserklasse, die sich überaus engagiert präsentierte. Für die Kinder ging es direkt weiter in die große Dreifach-Turnhalle, wo sie sich auf einem Sportparcours auspowern konnten und überlegen, ob die Sportklasse eine mögliche Option für sie wäre.

Dass neben Sport und Musik die MINT-Ausrichtung der Schule – MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – tatsächlich großgeschrieben wird, konnten die Besucher und Besucherinnen in den vielen Räumen für den naturwissenschaftlichen Unterricht und Informatik sehen. Zudem präsentierten sich mehrere Wahlfächer, die auf freiwilliger Basis eine Vertiefung technischer Interessen ermöglichen, wie etwa die Robotik AG oder die Medien AG.

Begrüßt wurden die Gäste mit einer beschwingten musikalischen Darbietung der Bläserklasse, die sich überaus engagiert präsentierte.

In der Schulküche wurde Eltern und Schülern gezeigt, dass auch handfeste alltagstaugliche Kompetenzen vermittelt werden: Schüler des Fachs „Haushalt und Ernährung“ stellten sich vor und sorgten für salzige und süße Snacks.

Im Meditationsraum wurde spürbar, dass eine kirchliche Schule über den regulären Unterricht hinaus Halt, Zuversicht und Werteorientierung bieten will und kann.

Hierbei spielt auch die Offene Ganztagsschule eine wichtige Rolle, die an bis zu vier Nachmittagen in der Woche eine flexible und zugleich zuverlässige Betreuung bietet und durch eine hervorragende Ausstattung in einem eigenen Gebäude und pädagogisches Fachpersonal punkten kann.

Im Anschluss an die Führungen konnten sich Eltern und Kinder am gut gefüllten Büffet des Elternbeirats mit Kaffee und Kuchen stärken. Außerdem bestand die Möglichkeit, sich einige Stationen noch einmal genauer anzuschauen: die Instrumente der Bläserklasse konnten ausprobiert, die kleinen Roboter noch einmal bestaunt werden, im MINT-Raum durften die Kinder experimentieren, in Werken einen Schlüsselanhänger fertigen oder in einem Klassenzimmer die gute technische Ausstattung der Medien AG selbst ausprobieren.

Für Fragen standen die Schulleitung und zahlreiche Lehrkräfte zur Verfügung und ergänzten die Informationen aus den Führungen ganz nach individuellem Bedarf.

Es war ein fröhlicher Nachmittag, auch wenn das Wetter nicht hielt, was es noch am Mittag versprochen hatte: Bei einem Gewitter mit Platzregen wirkt der Weg über den Schulhof ganz schön weit …