Suchen und finden, das sind Lebensthemen des Menschen. Viele suchen nach guten Beziehungen, nach Anerkennung, nach gelingendem Leben… Er gibt damit einen Fingerzeig, was Suchen und Finden letztlich heißen: in Gott verwurzelt zu sein und in Verbindung mit ihm eine bleibende Heimat zu finden. In diesem Vertrauen hat er gelebt, ist er gestorben und wurde er von Gott auferweckt. Inmitten dieses Lebens strahlt bereits etwas vom österlichen Licht auf, wird der Himmel bereits ein Stück weit auf Erden wirksam. Wenn das kein Grund ist zum Feiern? Gottesdienst in der Osterzeit
Viele finden verlässliche Freunde; Aufgaben, die sie erfüllen; Glück, das aufbaut…
Doch manchmal wird dies nicht erreicht, bleibt menschliches Suchen und Mühen erfolglos. Den Eltern Jesu ging es ganz ähnlich. Sie mussten ihr Kind auch suchen und konnten es erst nach einigen Mühen im Tempel wiederfinden.
Überraschend war die Antwort, die der Zwölfjährige ihnen gab: „Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meinem Vater gehört?“
In dieser Zuversicht konnte er aber auch andere „zum Klingen bringen“ und „Resonanz“ in ihnen wecken.
Dabei meint Resonanz nach dem Soziologen Hartmut Rosa, dass das Gute in uns Raum findet und sich dort ausdrücken kann. Jesus hat „Resonanz“ bewirkt und gefunden. Sein Beispiel zeigt Ungezählten, worauf es im Leben ankommt:
Andreas Völker, Schulseelsorger